Teil 4

 

Das Nanoriff Teil 4
ab 02.03.2011 bis 14.04.2011


 

Auswahl.

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02.03.2011

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Zum einfacheren Wechseln von Filtermedien habe ich einen Korb gebastelt und muss somit nicht mehr meine Finger im Salzwasser baden.

 

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Das ist nun das Filterbecken, wie ich es mir vorgestellt habe.


 

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Ob alles so läuft wie ich hoffe, wird sich mit der Zeit zeigen.


 

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Da meine alte Pumpe nur eine geringe Leistung besitzt, habe ich mir gleich eine starke Pumpe besorgt, die ich später auch für mein großes Becken benutzen kann.


 

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Wasser rein, Pumpe an und bevor ich die Pumpe wieder abschalten konnte, war das Filterbecken leer. Jetzt habe ich die Pumpe auf halbe Leistung gestellt und das geht gerade noch so.


 

05.03.2011

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Leider habe ich den ersten Meerwassertodesfall zu verzeichnen. Warum auch immer, wollte die Krabbe einen Landgang unternehmen und ist bis zur Wohnungstüre entkommen.


 

08.03.2011

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Wieder so ein Fall von Unwissenheit eines Verkäufers. Wie man sehen kann, ist alles voll mit braunem Schleim. Das es sich hierbei um Kieselsäure-Algen handelt, konnte er mir zwar sagen, aber als ich die Osmoseanlage bei ihm gekauft habe, hat er eine Kleinigkeit vergessen. Das die Osmose nicht vollständig Silikat-Säure entfernt und dass das zur Algenplage führen kann. Nach dem Gespräch habe ich das Geschäft vollgeladen mit Mitteln, die Bakterien enthalten, verlassen.


 

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Zuhause angekommen las ich im Internet nach und erfuhr, das Bakterien in das Wasser zu schütten zwar tatsächlich die Kieselsäure-Algen bekämpfen soll, die Ursache jedoch im nicht 100 %-igem reinen Wasser zu suchen ist. Dadurch werden die Nährstoffe für die Kieselsäure- Algen, das Silikat, immer wieder neu ins Becken eingebracht. Um das Wasser so rein wie möglich zu bringen, ist der Einsatz dieses Mischharzfilters direkt nach der Osmoseanlage nötig. Die Mittel habe ich dem Verkäufer alle wieder zurückgebracht.


 

09.03.2011

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Gegen die üblichen Algen habe ich mir zwei Turboschnecken und einen Einsiedlerkrebs geholt.


 

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Bei dem Einsiedler handelt es sich um einen Calcinus elegans (Blauer Halloween-Einsiedlerkrebs).


 

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Er grast fleißig die Algen ab und dort wo er schon war, ist nur noch blanker Stein zu sehen. Leider handelt es sich hier auch um Dinoflagellaten, (Bakterien) die er nicht anrührt.


 

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Das selbe gilt für die Schnecken die doch schon etwas betagt aussehen und…


 

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bestimmt auch ein längeres Schneckenleben hintern sich haben.


 

18.03.2011

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Die Wassernachfüllanlage ist eingetroffen. Leider habe ich keine mit zwei Schwimmern zu einem vernünftigen Preis gefunden. Denn sollte der Ablauf, warum auch immer versagen, würde die Förderpumpe so viel Wasser nach oben pumpen, bis sie im Technikbecken Luft saugt, aber nun speist die Nachfüllanlage nach und bringt das Aquarium zum Überlaufen. Deshalb wäre ein zweiter Schwimmer im Aquarium von Vorteil, der erst dann die Nachfüllung freigibt, wenn der Wasserstand im Aquarium nicht zu hoch ist.


 

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Links ist der Schwimmer zu sehen und rechts die Nachfüllpumpe. Der Arbeitsbereich des Schwimmers liegt bei ca. 200 ml Flüssigkeit und wird über eine Zeitschaltuhr für eine Minute am Tag eingeschaltet.


 

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Über eine Absperrschraube wird der Zulauf der Nachfüllpumpe soweit reduziert, dass gerade noch ca. 200 ml Frischwasser in dieser einen Minute nachgefüllt werden kann. Das bedeutet, dass die Nachfüllpumpe beim Versagen des Schwimmers 24 Tage lang Frischwasser ins Technikbecken pumpen kann, ohne dass es überläuft. Allerdings würde sich der Salzgehalt sehr stark verändern und alles Leben im Aquarium vernichten.


 

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Die Stromversorgung:
Links die Zeitschaltuhr für Hauptlicht, Mondlicht und Nachfüllanlage.
Rechts Pumpen und Heizer.


 

31.03.2011

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So sieht das Aquarium nach einer Woche AlgenEX aus. Die Beleuchtung habe ich auf 6 Stunden reduziert und von den Dinoflagellaten ist derzeit nichts mehr zu sehen. Das heißt aber nicht, dass es vorbei ist. Ich sollte noch mindestens fünf Wochen weiter behandeln. Leider eine sehr lange Zeit. Bis das Aquarium endlich einsatzbereit für Korallen ist, dauert es bei mir durch unglückliche Zustände fast dreimal so lange als normal und das nervt schon ziemlich.


 

04.04.2011

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Hier für ein paar Euro ein kleines und nützliches Gimmick. Bevor der Wasserstand in der Frischwasserkammer zu gering wird und die Nachfüllpumpe trocken läuft, bzw. kein Nachfüllwasser mehr zur Verfügung steht, wird ein Signal abgegeben.

 

06.04.2011

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Nun ist wieder etwas Unerwartetes eingetreten. In den letzten Tagen steigen dank Frühlingsanfang, die Temperaturen langsam an und auch in unserer Wohnung wurden Temperaturen von 22 °C erreicht. Leider ist bei diesem Temperaturanstieg auch die des Aquariums angestiegen. Der maximale Wert lag bei 27,8 °C und dies wäre immer weiter so angestiegen, wenn ich nicht die Abdeckung geöffnet hätte. Jetzt heißt es, die Wärmequelle zu finden. Zuerst habe ich die Heizung und die Beleuchtung ausgeschaltet, da die Temperaturen im Laufe des Tages auf 28,4 °C anstiegen. Als nächstes hatte ich die Pumpe im Technikbecken im Verdacht und steckte sie aus. Nach ca. 4 Stunden fiel die Temperatur langsam aber stetig ab. Übeltäter gefunden! Als ich die Pumpe außerhalb des Technikbeckens platzierte und laufen ließ, bemerkte ich, dass sie wirklich sehr warm wurde. Ob das am reduzieren der Leistung liegt, kann ich nicht sagen, jedoch habe ich meine alte kleine Pumpe wieder eingebaut und jetzt ist die Temperatur wieder o.K.

 

14.04.2011

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Ein Kellerassel ähnliches Tier ist frech vor meine Linse gekommen.


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· Teil 5 ·

 

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